Webserien, Games, E-Books, Viral Spots und Transmediale Geschichten – alles neue Formate, die Geschichten auf neue Art und Weise erzählen. Funktionieren sie nach den bekannten Gesetzen der Dramaturgie – oder müssen Autoren und Kreative heute ein neues ABC lernen?
„Humans are not ideally set up to understand logic. They are ideally set up to understand stories.“ – Roger C. Schank
Dennis Eick zeigt, welche neuen Erzählformen durch das Internet und die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung realisiert werden können. Er stellt zahlreiche Beispiele aus dem nationalen und internationalen Bereich vor und führt Interviews mit namhaften Fachleuten aus den einzelnen Genres.
Dabei stehen nicht nur die Dramaturgie, sondern auch die wirtschaftlichen Bedingungen und konkreten Arbeitsfelder für Kreative im Vordergrund. Denn nicht nur die Grenzen zwischen Film und Games schwinden, sondern beide Medien nähern sich immer stärker an, genau wie TV und Internet. Die Konvergenz der Medien und Inhalte zeigt sich auch in den vielen Social Media-Anwendungen, welche zum Beispiel immer neue Erzählformen generiert. Geschichten verändern sich, überschreiten die Grenzen der einzelnen Medien, ob sie linear oder non-linear erzählt werden, ob sie einen passiven Zuschauer oder einen aktiven Konsumenten ansprechen. Erstmals zeigt ein Buch die Gesetze und Möglichkeiten auf, mit denen Geschichten heute und in Zukunft erzählt werden können.